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Liebe Eltern,

wir alle wollen, dass unsere Kinder die Schule erfolgreich bestehen.
Der gelungene Schulabschluss ist eine wichtige Grundlage und erste Voraussetzung für den weiteren Lebensweg.

Nicht weniger wichtig ist aber, mit welcher inneren Haltung Kinder durch die Schule gehen. Die Schule macht einen Großteil des Lebensraumes unserer Kinder aus. Deshalb wollen wir, dass sie sich dort wohl fühlen.

Wir wollen, dass sie ermutigt werden, etwas über die Welt erfahren zu wollen. Wir wollen, dass Ihre Wissbegierde und ihr Wunsch Dinge zu verstehen und Lösungen zu entwickeln gestärkt wird. Wir wollen, dass ihre natürliche Neugierde Räume vorfindet, in die hinein sie ihre Möglichkeiten spielend und lernend entwickeln können.

Dafür braucht es gelingende Schulkultur:

  • Gemeinsam erarbeitete und gemeinsam getragene Regeln für den Umgang miteinander.
  • Spaß am Einbringen eigener Kräfte in Gemeinschaftsleistungen.
  • Jedem Kind/ Jugendlichen ein Höchstmaß von Verantwortung übertragen, Stichwort „Selbstverantwortetes Lernen“.
  • Kinder für Lernwege, Lernprozesse und Lernziele gewinnen.
  • Kinder begeistern.
  • Den Potentialen der Kinder gerecht werden.
  • Bedürfnisse und Fähigkeiten von Kindern in den Mittelpunkt stellen.

Wir wissen:

  • Kinder lernen am besten, wenn ihre Grundbedürfnisse nach Bindung, Zugehörigkeit und Anerkennung, nach sinnlicher Erfahrung, nach Können, Verstehen und Kommunikation erfüllt werden.
  • Wer selbständig Lernwagnisse eingehen darf, sie am Ernstfall erproben darf, lernt Verantwortung zu übernehmen.
  • Wenn Stärken zählen und Fehler als Hilfen auf dem Weg zum Verständnis betrachtet werden, wächst die Zuversicht.
  • Wir könnten auf die natürlichen Fähigkeiten von Kindern vertrauen, wenn wir sie selbst forschen ließen, statt ihnen dürftige Informationen Häppchenweise aufzuzwingen.
  • Unsere Kinder sollen nicht nur in der Schule lernen, sondern auch an der Schule, am Umgang miteinander, am Aushandeln gangbarer Lern- und Umgangswege usw.
  • Lernen ist ein persönlicher Reifungsprozess und kein bürokratischer Akt.
  • Wer Kindern gleiche Chancen einräumt, muss sie unterschiedlich behandeln.

  • Um die vielfältigen Möglichkeiten auszuschöpfen, die Menschen formen können, braucht es Zeit, Leidenschaft,  Verstand, Fantasie, Gelassenheit,  und Gestaltungsfreiheit.

  • Bildung ist das Einüben von Besinnung (Hartmut von Hentig) und kann nicht im Akkord unter bürokratischen Einzelschrittvorgaben eingetrichtert werden.

  • Unsere reinen Unterrichtsschulen erzeugen einen eklatanten Mangel an emotionaler und sozialer Intelligenz.

  • Unsere Kinder haben aber ein Grundrecht auf Bildung, im Sinne von: sich selbst bilden lernen.

  • Für eine Schulkultur, die nur einen Teil der dargestellten Aspekte verwirklicht, brauchen Schüler/innen, Lehrer/innen die Unterstützung und das Vetrauen von uns Eltern.

In unserem "Traumschulhaus " ist die Lernatmosphäre gelöst, entspannt und frei von Angst. Jedes Kind wird aktiv, mit all seinem Engagement und seiner Kreativität in die Lernprozesse eingebunden. Wir achten die Einzigartigkeit des Anderen. Wir gehen bewusst mit Konflikten um. Wir verständigen uns auf gemeinsam getragene Lösungen. Es wird ein wertschätzender Umgang miteinander kultiviert.

Es wird an einer aufmerksamen und wachen Lernhaltung gearbeitet. Wir sorgen alle gemeinsam für eine inspirierende Lernatmosphäre. Alle arbeiten an einer Atmosphäre der gegenseitigen Unterstützung. Wir entwickeln Interesse füreinander.

Merkmale unserer Traumschule sind: Wissbegierde, Team-Arbeit, Teamgeist, Kooperation, Projektarbeit, Einbinden von Eltern.

Lehrer brauchen die Gestaltungsfreiheit, mit ihren je individuellen Klassen den je eigenen Weg zu finden.

Wir wünschen uns Lehrer/innen, die  Interesse an ihren  Angeboten haben und die ihre Kinder mit ihrer eigenen Freude anstecken.

Doch seit Pisa heißt die Devise „noch mehr von eineer bestimmten Art von Leistung“

 

Als Eltern, die ihre Kinder unterstützen und auch beschützen wollen, wissen wir:

Zentralistische Verwaltung, die die Lernkultur und den Lernprozess bis ins einzelne misstrauisch kontrollieren will, hilft weder Schülern noch Lehrern.

Es kann für unsere Kinder/Schüler nicht länger darum gehen, ertragen zu können ohne zu rebellieren. Zu viele bleiben auf der Strecke. Angst, Kränkung, Wut und Hoffnungslosigkeit verdrängen jede Zuversicht und besiegeln das Scheitern der Ausgesonderten.

Die Diskrepanz zwischen einem immensen emotionalen, zeitlichen und finanziellen Aufwand und dem offensichtlich ungenügenden Ergebnis verunsichert gegenwärtig alle Beteiligten in hohem Maße.

Und so artet das Bedürfnis zu lernen, in den Konkurrenzkampf um die besten Plätze aus, den keiner gewinnen kann. Als Opfer fühlen sich viele, auch viele Lehrer. Es braucht also keine Feindbilder.

Hier ist  gemeinsame Entwicklung nötig.

Entwicklung meint wertfrei gesehen nichts anderes als Veränderung


Wir bieten für Schritte in Richtung Schulentwicklung unsere professionelle Hilfe an.

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